Die Österreichische Liszt-Gesellschaft

Liszt-Akademie

Die Liszt-Akademie widmet sich der künstlerischen, wissenschaftlichen und kulturvermittelnden Erschließung des Schaffens von Franz Liszt. Sie wird getragen von den beiden Musikuniversitäten Wien und Graz in Verbindung mit Universitäten und Hochschulen des In- und Auslandes und einer Arbeitsgemeinschaft mit dem Liszt-Verein in Raiding.

Die Liszt Akademie strebt einen kontinuierlichen fachlichen Austausch zwischen Personen und Institutionen der Liszt-Forschung an, Ergebnisse sollen durch regelmäßige Veranstaltungen (Vorträge, Symposien, Kurse, Konzerte, Veröffentlichungen, Ausstellungen) an die Öffentlichkeit vermittelt werden. Ein enger Bezug zur praktischen Umsetzung von Forschungsergebnissen wird angestrebt.

Liszt-Akademie

Franz Liszt-Platz 1

7321 Raiding

info@lisztverein.at

LEITUNG

Univ. Prof. Dr. Klaus Aringer

Univ. Prof. Dr. h.c. Martin Haselböck

Träger

Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

Institut 3 und Institut 8:
Univ. Prof. Dr. Markus Grassl, Senior Lecturer Dr. Patrick Boenke

Kunstuniversität Graz

Institut 12 Oberschützen:
Univ. Prof. Dr. Klaus Aringer, Privatdozent Mag. Hermann Ebner

Franz Liszt-Verein Raiding

Prof. Manfred Fuchs, Bürgermeister Mag. Markus Landauer

Kooperationspartner

Universität Wien

Institut für Musikwissenschaft:
Univ. Prof. Dr. Michele Calella

Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar

Institut für Kirchenmusik:
Prof. Martin Sturm

Technische Universität Berlin

Fachgebiet Audiokommunikation:

Prof. Dr. Stefan Weinzierl

Liszt Musikuniversität Budapest

Prof. Dr. Balasz Szabó

Königliches Konservatorium

Musikhochschule Antwerpen:
Prof. Dr. Joris Verdin

Hochschule für Musik und Theater Hamburg

Prof. Hubert Rutkowski

Universität der Künste Berlin

Prof. Gottlieb Wallisch

Joseph Haydn-Konservatorium Eisenstadt

Direktor Mag. Gerhard Krammer / Tibor Nemeth / Dr. Martin Czernin

Fondazione Instituto Liszt di Bologna

Dr. Mariateresa Storino

SYMPOSIUM

1. SYMPOSIUM DER LISZT AKADEMIE

Mechanische Klaviere – Die Phonola
26. Oktober 2020 | Lisztbibliothek Raiding

Vorträge:

11:00 Uhr
Vortrag Rebecca Wolf (München)
Wer spielt denn da?
Kunstspielklaviere im Kontext mechanischer Musik

12:00 Uhr
Vortrag Peter Donhauser (Wien)
Mechanische Klaviere – Ihre Möglichkeiten und Grenzen

14:00 Uhr
Manfred Fuchs, Wolfgang Karner, Martin Haselböck, Gert Hecher
Präsentation der Räumlichkeiten
Bibliothek, Geburtshaus und Instrumente des
Franz Liszt-Vereins: Liszt-Orgel, Erard-Flügel, Phonola

14:30 Uhr
Isabella Sommer (Wien)
Kompositionen von Franz Liszt interpretiert von seinen
Schülern auf Notenrollen für Hupfelds Phonola

15:00 Uhr
Phonola Konzert mit Werken von Franz Liszt gespielt von seinen Schülern

2. SYMPOSIUM DER LISZT AKADEMIE

Liszt und das Harmonium
26. Oktober 2021 | Seilerstätte 26, 1010 Wien

Vorträge:

10:00-13:00 Uhr
MMag. Dr. Patrick Boenke (Wien)
Liszts „Heiligenlegenden“ eine spezielle Gattung des Spätwerks

Maria Helfgott (Wien)
Phänomen Harmonium. Das Streben nach neuem Klang und Ausdruckskraft auf Tasteninstrumenten im 19. Jahrhundert

Agnes Watzatka (Budapest-Graz)
Liszt und die Gregorianik

Mariateresa Storino Fondazione (Istituti Liszt Bologna)
“The Never-Ending Story: Franz Liszt’s Jeanne d’arc au bûcher”

19:30 Uhr
Konzert | Ehrbar Saal
LISZT Heiligenlegenden II
Thomas Hampson | Patrizia Nolz | Joris Verdin | Gottlieb Wallisch | Tina Zerdin | Ilia Korol | Philipp Comploi

3. SYMPOSIUM DER LISZT AKADEMIE

Sakral und Profan bei Liszt
26. Oktober 2022 | Lisztbibliothek Raiding

Vorträge:

11:00 – 12.30 Uhr
Prof. Dr. Albrecht von Massow (Weimar)
Sakrale Ästhetik in Liszts Instrumentalwerken

MMag. Dr. Patrick Boenke (Wien)
Liszts Heiligenlegenden

Univ.-Prof. Dr. Klaus Aringer (Graz/Oberschützen)
Liszts „Évocation à la chapelle Sixtine” für Orchester

14:00 Uhr
Dr. Balàsz Szabó (Budapest)
Liszts Spezialinstrumente im Kontext seiner Zeit

15:00 Uhr
Eröffnungskonzert der LISZT ORGAN | Liszt Bibliothek
Balász Szabó | Sofia Vinnik

4. SYMPOSIUM DER LISZT AKADEMIE

Liszt – Bach- Chopin
Sonntag, 12. November 2023 | Wien, Ehrbar-Saal

Vorträge:

10.00 – 12.00 Uhr
Martin Haselböck (Wien)
Liszt als Bearbeiter Bachs

Thomas Kabisch (Berlin)
Liszt und Chopin im Zusammenhang der ‚Generation 1810‘

Pause

14.00 – 16.00 Uhr
Rainer Kleinertz (Saarbrücken)
Chopin im Kontext der Rivalität zwischen Liszt und Thalberg

Klaus Aringer (Graz/Oberschützen)
Liszts Hommage à Chopin

19:30 Uhr
Konzert | Ehrbar Saal
Margarita Höhenrieder | Martin Haselböck | Orchester Wiener Akademie